Ein moderner Regionalzug soll künftig den Namen „Schonungen“ tragen

Es ist kein Aprilscherz: Den Namen „Schonungen“ trägt wohl schon bald ein Zug der Deutschen Bahn, wie Bürgermeister Stefan Rottmann mitteilt. In einem Gespräch zwischen Peter Ludwig Maria Weber und Monika Feldner von der Deutschen Bahn sei man sich darüber einig geworden.

Und so soll es schon bald eine symbolische Zugtaufe geben. Ein moderner Zug könnte somit „Botschafter“ der beliebten Großgemeinde Schonungen werden. „Ich bin mir sicher, dass von der Partnerschaft sowohl Schonungen wie auch die Deutsche Bahn profitiert und das dies vor allem auch ein Imagegewinn ist!“, erklärt Rottmann. Nur größere Kommunen kommen in der Regel in den Genuss, Namensgeber für Züge zu werden.

Seit 2015 verfügt die Großgemeinde am Main über einen Bahnhaltepunkt. 1,7 Mio. Euro flossen seiner Zeit in das Projekt und ermöglicht Schonungen nun den Anschluss an das Schienennetz. Seither erfreut sich der Bahnhof großer Beliebtheit. Inzwischen konnten an der Jahnstraße eine stattliche Anzahl an Pendlerparkplätzen errichtet werden. Außerdem sind E-Ladestationen am Bahnhaltepunkt errichtet worden.

Nicht zu vergessen ist auch die Infrastruktur für Radfahrer: Eine E-Bike-Lade- und Werkzeugstation ist direkt an der Unterführung des Bahnhaltepunkts am Radweg entstanden. Heute ist die Bahnhaltestation Dreh- und Angelpunkt der Großgemeinde – aber auch Schulklassen und Reisegruppen nutzen das Angebot. Regelmäßig halten dort Busse, der beliebte Mainradweg führt direkt am Bahnhaltepunkt entlang und durch die gute Verkehrsanbindung von Bundesstraße und Autobahn ist der Haltepunkt auch für Pendler und Reisende sehr interessant.

Gerade in den letzten Monaten stiegen die Fahrgastzahlen in Schonungen aufgrund des 9-Euro-Tickets nochmal spürbar an.

Das Foto zeigt von links Peter Ludwig Maria Weber (Deutsche Bahn), Bürgermeister Stefan Rottmann und Monika Feldner (Deutsche Bahn).
(Foto T. Rottmann)

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